Albschäferweg Etappe 4
„In der Ruhe liegt die Kraft“ – oder besser gesagt „von der Ruhe bis zur Urkraft“ verläuft die vierte Etappe des Albschäferweges.
Über herrliche Hochflächen, vorbei an großen Heideflächen und bunten Mischwäldern startet die knapp 20 km lange Etappe. Fernab vom Alltag in erholsamer Ruhe führt der Albschäferweg über das typische Albdörflein Küpfendorf durch den Wald ins Stubental und bietet Wanderern Zeit zur Besinnung.
Vom Stubental aus gelangt man über den Albschäferweg zum Steinheimer Becken. Vor etwa 15 Millionen Jahren entstand der Krater durch den Einschlag eines Meteoriten. Er ist heute der weltweit am besten erhaltene und prägnanteste Meteoritenkrater mit Zentralkegel. Von Ruhe kann hier im zweiten Teil der Etappe also keinesfalls die Rede sein.
Wandert man am Meteorkrater entlang kann man heute noch die Urkraft spüren, welche diese einzigartige Kraterlandschaft geformt hat. Diese Kraft könnte man ebenso gut brauchen, um die letzten Meter der anspruchsvollen Etappe zu bewältigen.
Wie gut, dass es in Steinheim eine Möglichkeit zur Einkehr gibt, wo mit dem „Ostalblamm“ ein wahrer Gaumenschmaus auf den erschöpften Wanderer wartet. Wer unterwegs genügend Kräuter am Wegesrand gesammelt hat kann den Küchenchef im Steinheimer Kreuz auch gleich unterstützen. Für die hervorragende Qualität des Lammfleischs garantiert der Steinheimer Schäfer und weitere seiner Kollegen. Statten Sie ihm doch einen kurzen Besuch ab, der Schafhof mit Hofladen liegt direkt am Albschäferweg.
18,3 km
413 m
510 m
661 m
513 m
6 h
mittel
Greutsträßle
(N N 48° 36' 47.092" | O E 10° 1' 14.394" )
Schafhof Steinheim
Busentalsträßle
(N N 48° 41' 48.372" | O E 10° 5' 2.947" )
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