Albschäferweg Etappe 2
Start: Stetten ob Lontal
Ziel: Anhausen
Noch lange bevor wir an die Schafzucht dachten, war das Lonetal bereits besiedelt. Während die Schafe heute unsere Landschaft schützen, bot das Lonetal unseren Vorfahren Schutz in den zahlreichen Höhlen. Dort schufen sie Kunstwerke aus Mammutelfenbein.
Die zweite Etappe des Albschäferweges führt den Wanderer durch das Lonetal in die Urzeit und streift die Fundstellen der ältesten Kunstwerke der Menschheit. Die Zeitreise von der Urzeit ins hier und jetzt wird im Archäopark Vogelherd gewiss ein Erlebnis. Die Themenstationen im Parkgelände lassen das Leben der Mammutjäger eindrucksvoll, spannend und lehrreich nachempfinden. Die aufregende Zeitreise kann in der Charlottenhöhle, der längsten begehbaren Schauhöhle Süddeutschlands, fortgesetzt werden.
Oberhalb der Höhle führt der Albschäferweg vom Lonetal weiter zum Aussichtfelsen bei der Domäne Falkenstein. Der lange Marsch wird sogleich von einem einzigartigen Ausblick übers Eselsburger Tal belohnt. Steine und Felsen stehen ja bekanntlich für die Ewigkeit. Dieses Gefühl der Ewigkeit bekamen auch die beiden versteinerten Damen im Eselsburger Tal am eigenen Leib zu spüren. Laut der Sage um die Steinernen Jungfrauen war den beiden Mägden die Liebe nicht vergönnt. Sie wurden von der Burgherrin versteinert und stehen wohl für die Ewigkeit als Felsen am Fischweiher im Eselsburger Tal. Diesen imposanten Felsen begegnet man auf einem Abstecher über die Albschäfer-Zeitspur „Eselsburger Talgang“.
Von der Domäne Falkenstein aus führt die zweite Etappe vorbei durch einen schönen Hangwald und dann hinab auf einem herrlichen Pfad bis nach Anhausen.
13,6 km
324 m
354 m
556 m
458 m
4,5 h
leicht
Allee 6
(N 48° 33' 9.5" | O 10° 12' 21.9" )
Anhausen
Kapellenweg
(N 48° 37' 2.6" | O 10° 8' 56.6" )