Albschäferweg Etappe 10
Start: Ballmertshofen
Ziel: Giengen an der Brenz
Wandern heißt nicht nur aktiv sein und dabei die Natur genießen. Wandern steht auch dafür sich Zeit zu nehmen, Zeit für das was einem gut tut. Die Wanderschäferei hat eine große Bedeutung für die Landschaftspflege in der Heidenheimer Brenzregion und trägt somit dazu bei, dass die Natur für uns ein Ort der Ruhe bleibt, wo wir uns diese Zeit nehmen. Auf den bisherigen Etappen verlief der Albschäferweg vorbei an kulturellen Sensationen, erlebnisreichen Ausflugszielen und einmaligen Naturdenkmälern. Die letzte Etappe hingegen gibt einem Zeit, das draußen sein an sich zu genießen, die Landschaft auf sich wirken zu lassen und nach und nach die Anstrengung in den Beinen zu spüren.
Der Albschäferweg führt dabei abschnittsweise auf alten Schafstrieben von Ballmertshofen, zurück zum Ausgangspunkt. So befinden wir uns auf diesem letzten Stück im wahrsten Sinne des Wortes auf den Spuren der Wanderschäfer. Von Ballmertshofen, „dem Tor zum Härtsfeld“, geht es über die bayrische Grenze Richtung Zöschingen, wo oberhalb des Ortes die Kapelle Maria Steinbrunn mit einem Gnadenbild der Mutter Gottes aus dem 15. Jahrhundert steht. Ein Rastplatz mit Kneippanlage lädt zu einer Pause ein, bevor es ein ganz schön langes Stück durch weite Wälder, vorbei an nostalgisch wirkenden Waldrändern und entlang von Waldwiesen bis zum Holzweg vor Oggenhausen geht. Am Rötenberg ist die letzte Steigung gemeistert, bevor es dann auf dem Schafstrieb im Wald Richtung Giengen weitergeht. Durch die sogenannte Hölle, einer markanten Heidelandschaft kurz vor der Teddybärenstadt, dürfen wir nochmal alle unsere Gedanken den Wander- und Hüteschäfern widmen.
21,1 km
450 m
449 m
612 m
461 m
6,5 h
mittel
Rappenmühle
(N 48° 40' 36.6" | O 10° 22' 4.8" )
Giengen an der Brenz
Spitalstraße 22
(N 48° 37' 8.7" | O 10° 14' 35.4" )