Die erste Etappe des Albschäferweges startet in Giengen an der Brenz und steht ganz im Zeichen der herrlichen Alblandschaft. Unterwegs eröffnen sich dem Wanderer immer wieder einmalige Ausblicke über die Wacholderheiden. So darf man es keinesfalls verpassen, sich Zeit zu nehmen, bei der Ruine Güssenburg bis zur Bergkante vorzugehen. Zu Füßen und weit vor uns säumen Wacholderheiden das Tal. Ohne die Schäfer wären sie jedoch schon längst verbuscht. Im Brenztal angelangt erreicht man die Mündung der Hürbe in die Brenz. Der Fluss schafft dem Wanderer seit seiner Renaturierung nicht mehr nur bildlich einen direkten Zugang zur Natur, er macht diese wirklich erlebbar.

Lässt man den Ausblick über das idyllische Brenztal auf sich wirken, hat man das Gefühl dem Horizont ein Stück näher zu kommen. Der Albschäferweg entfernt sich langsam von der Brenz, während immer mehr die beeindruckende Silhouette von Schloss Brenz und der Galluskirche ins Brenztalpanorama rücken. Sollten Sie unterwegs die Schäferin treffen, erzählt Sie sicher gerne, dass die Schäferei in ihrer Familie schon über mehrere Generationen betrieben wird. So hat sich die Schäferei im Wandel der Zeit zwar verändert, ist aber noch immer ursprünglich. Für sie ist es besonders wichtig, die alte, wertvolle Familientradition zu bewahren.