Viele der Gäste, die in der Region Habichtswald Urlaub machen, möchten auf den Spuren der Gebrüder Grimm wandern oder radeln. Eine großartige Idee, denn der Norden des Hessischen Berglandes begeistert mit einer Vielfalt von Impressionen. Doch sind es nicht allein die kleinen Fachwerkdörfer und Städtchen, die mit märchenhaftem Flair überzeugen, sondern auch der Naturpark Habichtswald selbst, der mit einer Fläche von knapp 500 Quadratkilometern die Basis für viele Ausflüge rund um Burgen und Schlössern,
… Wiesen und Wäldern sowie für imposante Aussichten auf das Mittelgebirge Habichtswälder Bergland bildet. Diese Region war bereits in der Jungsteinzeit von Menschen besiedelt. Davon erzählen Hünengräber, Ringwälle und andere archäologisch bedeutsamen Funde, während Stadtwälle und –anlagen, Schlösser und Burgruinen ihre mittelalterlichen Zeugnisse ablegen und dazu verführen, sich fast schon in der Welt von Märchen, Sagen und Legen zu verlieren.
Auf Schusters Rappen durch den Habichtswald - Mit dem „Habichtswaldsteig“ führt ein Premiumweg durch die Region. Er hat eine Länge von 85 Kilometern, beginnt in Zierenberg und endet am Edersee. Genusswanderer wählen ihn insbesondere deshalb, weil er unterschiedliche Naturräume miteinander verbindet und Wacholderheiden, bizarre Felsformationen und Baumriesen auf alten Huteflächen präsentiert. Je nach Jahreszeit schmeicheln pastellfarbene Wiesentäler dem Auge ebenso wie die Vielfalt blumengesäumter Wege.
Märchenhaft wird es ebenso auf dem „Märchenlandweg“, der als 441 Kilometer langer Fernwanderweg ausgelegt ist, u.a. durch das Habichtswälder Bergland verläuft und dabei den „Habichtswaldsteig“ tangiert. Zahlreiche Schautafeln entlang des Weges erzählen von örtlichen Begebenheiten und lassen Geschichten von Rapunzel und Dornröschen, Frau Holle und dem Gestiefelten Kater aufleben. Auch der „Eco-Pfad Kulturgeschichte Habichtswald“ beschäftigt sich mit jenen Geschichten, die in der Region immer wieder erzählt werden.
Der Habichtswald für Genussradler - Auf einer Länge von ca. 44 Kilometern führt die „Radroute Stadt-Land-Fluss“ von Edermünde nach Kassel. Kombiniert man die entsprechenden Passagen der Routen „Chattengauweg“, „Hessencourier-Radweg“, „Fulda-“ und „Eder-Radweg“ miteinander, entwickelt sich daraus eine Rundtour, auf der man nicht nur den südlichen Habichtswald kennenlernt, sondern auch Nordhessen in seiner wunderbaren Vielfalt. Dieser Facettenreichtum zeigt sich in der von Vulkankegeln geprägten Basaltkuppenlandschaft, im dichtbewaldeten Langenberg und in den typischen Fachwerkdörfern mit Hofläden und gemütlichen Gastwirtschaften.
Erlebnis- und „aussichts“-reiche Mountainbikerouten führen überdies durch den Chattengau zur romantischen Altenburg und zur Ruine Falkenstein. Die „Tour zum Hohen Gras“ thematisiert die Igelsburg, von der heute noch Wallanlagen auf die frühere stattliche Höhenburg hinweisen.
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