Etappe 22: von Rosenheim nach Freilassing auf der D-Route 11

Ihre letzte Etappe auf der D-Route 11 beginnt in Rosenheim. Die drittgrößte Stadt Oberbayerns liegt am Zusammenfluss von Mangfall und Inn. Im Nordosten erstreckt sich die Kulturlandschaft des Chiemgau, im Südosten haben Sie die Chiemgauer Alpen und im Südwesten das Mangfallgebirge im Blick. Erstmalig erwähnt wurde Rosenheim 1234 im Zusammenhang mit der Burg. Durch die Flussnähe etablierte sich Rosenheim schnell als Handelsort und erhielt bereits 1328 das Marktrecht. Heute ist sie eine elegante Stadt mit hohem Sehenswert-Faktor; schließlich überdauerten viele Gebäude die wechselvolle Vergangenheit und zeigen sich heute z.B. rund um den Marktplatz in restauriertem und renoviertem Glanz.

Atemberaubende Alpenpanoramen beeindrucken entlang der Radroute

Sie verlassen Rosenheim in südöstlicher Richtung, überqueren den Inn und erreichen via Rohrdorf und Frasdorf zunächst Aschau im Chiemgau (sehenswert: Schloss Hohenaschau) und dann Bernau am Chiemsee. Hier haben Sie die Möglichkeit, eine Schiffstour zu unternehmen und vor dem Panorama der Alpen und dem Gipfel der Kampenwand z.B. die berühmte Herreninsel mit Schloss Herrenchiemsee zu besuchen. Über Grassau fahren Sie Richtung Naturschutzgebiet Sossauer Filz und Wildmoos und erreichen via Siegsdorf die Stadt Traunstein, den Hauptort des Chiemgaus mit seinen erstaunlichen Stadtvillen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Viele kleine Dörfer und Gemeinden säumen nun die D-Route 11 auf Ihrem Weg nach Teisendorf und Freilassing. Das Ziel der D-Route 11 – die Stadt Freilassing – zählt zur bekannten Kulturlandschaft Rupertiwinkel, die im Osten an Salzburg grenzt. Vor grandiosem Alpenpanorama bietet Freilassing Sehenswertes wie die Pfarrkirche St. Rupert, die zu den größten Kirchen des Berchtesgadener Landes zählt.